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Aktuelles

15.12.2020

Gemeinsame Entwicklung mit unserem Kunden Schmersal

Die Firma Schmersal aus Wuppertal sprach uns an, inwiefern wir an einem Gemeinschaftsprojekt interessiert wären.

FFP2 Maske

Die Firma  hat mit ihrem Projektteam eine Atemschutzmaske nach FFP2-Standard entwickelt. Sogar ein FFP3-Standard liegt in erreichbarer Nähe und wird aktuell getestet, bevor die Maske an den Markt geht. Für diese Maske, deren Design und Filtertechnik von Schmersal und weiteren Partnern entwickelt wurde, musste noch die passende Dichtung für die Filter und zum Gesicht entwickelt werden. In einem herausfordernden, aber sehr produktiven Gemeinschaftsprojekt wurden in engster Absprache Muster gefertigt, und mit Hilfe der agilen Projektmanagement-Methodik wurden zwei Dichtungen entwickelt, die den hohen Ansprüchen aneine Qualitäts-Atemschutzmaske genügen. Der Serienanlauf erfolgt kurzfristig, und bald schon soll die Maske nicht nur die Gesundheitsmärkte sowie die öffentlichen Bereiche und Unternehmen erobern, sondern kann auchin Anwendungen verwendet werden, die bereits vor Corona existierten. Erhöhter Tragekomfort, geringes Gewicht sowie kaum spürbare Atemwiderstände ermöglichen das Tragen über einen deutlich längeren Zeitraum als bei konventionellen Masken.Wir freuen uns über die tolle Zusammenarbeit, die sich aus der Krise entwickelt hat und zeigt, dass auch in solch heraus fordernden Zeiten etwas ganz Positives entstehen kann.

www.schmersal.com/SPM100

FFP3

Der Standard einer Maske wird in der DGUV Regel 112-190 definiert. Demnach dürfen FFP3-Masken bei Schadstoffkonzentrationen bis zum 30-Fachen des Arbeitsplatzgrenzwertes (AGW) eingesetzt werden. Dabei darf die Gesamtleckage (Undichtigkeit) maximal 2 % betragen und es müssen mindestens 99 % der Schadstoffe aus der Luft gefiltert werden. Typische Anwendungen für eine FFP3-Maske sind beispielsweise der Umgang mit Schwermetallen, Hartholz, Bremsstaub, radioaktiven Stoffen und Krankheitserregern wie Viren, Bakterien und Pilzsporen sowie das Edelstahlschweißen. Das Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt bei der Behandlung und Pflege von Patientinnen und Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion FFP2- sowie FFP3-Masken.

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