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29.04.2016

Schutzschläuche für NOx- und Lambda-Sonden

BIW ist seit Jahrzehnten der maßgebliche Produzent
von (Kabel-)Schutzschläuchen für Sondenanwendungen.
Die Leistung unserer Fertigung liegt aktuell bei rund
1.500.000 Meter pro Woche.

Schutzschläuche für NOx- und Lambda-Sonden

Damit beweist die BIW ihre Kompetenz und wird somit als Marktführer in der Produktgruppe der Silicon-beschichteten Glasseidenschläuche weltweit anerkannt.

Am Stammsitz in Ennepetal wird das komplette Spektrum der Sondenschläuche entwickelt und gefertigt. Abhängig von der Kundenanforderung und Anwendung zeichnen sich die Schläuche u.a. durch folgende Leistungsmerkmale aus:

 

 

  • Kostenoptimierung durch skalierbare textile Grundkonstruktionen
  • als Weiterentwicklung der Flechttechnologie bietet BIW zunehmend kostengünstigere Strick- und Feinstricklösungen an
  • sehr gute Stauchbarkeit in der Montage
  • exzellente Erfüllung von Abriebanforderungen
  • einstellbares Brandverhalten entsprechend den Kundenvorgaben
  • sehr gute Hochtemperaturbeständigkeit
  • maximale Reduzierung flüchtiger Siliconbestandteile durch thermische Nachbehandlung
  • Realisierung von speziellen Anforderungen bzgl. Sondenkontamination und Fogging durch mehrere aufeinander abgestimmte Temperaturzyklen, d.h. minimale Restmigration
  • optimierte Talkumierung mit hoher Prozesssicherheit entsprechend der Kundenanforderung nach dem Motto „so wenig wie möglich – so viel wie nötig“

Aufgrund der jahrzehntelangen Erfahrung mit unseren Kunden, empfehlen wir den Einsatz von Fest-Siliconkautschuk (HTV). Schläuche mit Fest-Siliconbeschichtung weisen eine exzellente Durchmesserkonstanz, eine gleichmäßige  Wandstärkenverteilung über den Umfang, keine Partikelanhaftung und eine glatte und pickelfreie Oberfläche auf. Aufgrund des mehrstufigen Fertigungsverfahrens in Verbindung mit der hauseigenen Compoundierung kann die  Silicon-typische „Klebrigkeit“ vermieden und eine durchgängige, hohe Durchschlagfestigkeit ohne die Einschränkung  von material- oder fertigungsbedingten Löchern gewährleistet werden. Außerdem sind diese HTV-Schläuche im  Handling bei den Konfektionären einfach und effektiv zu verarbeiten. Zum Teil werden im Sondenbereich von einigen  OEMs Schutzschläuche mit LSR-Beschichtung (LSR = Liquid Silicone Rubber) gefordert. Natürlich bietet die BIW auch Produkte auf Basis dieser Flüssig-Silicon-Tränkung an, um die Marktanforderungen sämtlicher Kunden zu erfüllen. Aktuell verfügbar ist mittlerweile ein Spektrum an LSR-Sondenschläuchen in Nennweiten von 3 bis 16 Millimetern. Die gängigen Spezifikationsanforderungen werden dabei sicher erfüllt.

Sondenschläuche erfreuen sich einer stetig wachsenden Nachfrage bei der BIW. Um sowohl dem gestiegenen Bedarf als auch den höheren Qualitätsansprüchen nachkommen zu können, investiert die BIW kontinuierlich in Kapazität und Entwicklung. Neben dem aktuellen Ausbau unserer Strickerei mit einer Kapazitätsanpassung um weitere zehn Stricklinien (vgl. nebenstehendes Foto) setzen wir auch eine Fülle von Maßnahmen zur Steigerung von Prozessleistung und Performance um. Mit dem Werkzeugkasten aus KAIZEN und LEAN Production schaffe

 

n wir es,  ebenfalls den wirtschaftlichen Marktanforderungen erfolgreich zu begegnen. Unsere Entwicklung arbeitet darüber hinaus an neuen Qualitäten und Produkten für zukünftige Sondenanwendungen.

Das BIW-Team unterstützt Sie bei neuen Aufgabenstellungen gerne mit Testmustern, Datenblättern oder auch ergänzenden Messungen in unserem hauseigenen zertifizierten Labor.

Sprechen Sie uns an, und fordern Sie unsere Kompetenz.

 

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