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BIW Kompakt 1-2013 Deutsch

schaften nach dem Deutschen Arzneibuch oder dem Lebensmittelbedarfsgegenständegesetz. In allen Fällen ermöglicht die BIW-eigene Compoundierung die Erfüllung der Anforderungen. Selbstverständlich gehören zur Compoundierung auch die geeigneten Rohstoffe. Das sind zum einen die verfügbaren Silicon-Kautschuk-Basistypen der soge­ nannten Rohstoff-Hersteller, wie beispielsweise die Wacker Chemie in Burghausen, die Leverkusener Momen­ tive (ehemals GE-Bayer), die französisch-chinesische Bluestar-Gruppe oder der Weltmarktführer Dow Corning aus den USA. BIW arbeitet mit allen Rohstoffherstellern seit Jahren intensiv zusammen und tauscht sich in regelmäßigen Abständen mit deren Experten über neue Rohstoffe, die Verbesserung der Eigenschaften be- stehender Rohstoffe und die Wechselwirkungen dieser Rohstoffe mit anderen Rohstoffen oder bestimmten Umgebungsbedingungen aus. Diese Zusammenarbeit ist sicherlich gleichermaßen als sinnvoll und wertvoll zu bewerten, denn hieraus lässt sich langfristig ein direkter Kundennutzen ableiten. Neben diesen Rohstof­ fen, den Silicon-Basistypen, gibt es noch die Gruppe der Additive, zu denen die verschiedenen Vernetzer, die Treibmittel für die Siliconschaum-Fertigung, die Farb- Batche, die Hitzschutz-Stabilisatoren und viele andere mehr gehören. Nur die Kombination der Roh­stoffe mit den Additiven macht letztlich die geeignete Mischung aus, die ausschließlich in der BIW-eigenen Compoun­ dierung erstellt wird. Die BIW Compoundierung unter der Leitung von Oliver Braselmann besteht neben dem eingangs schon er­ wähnten Laborwalzwerk der ersten Stunde mittlerweile aus drei offenen Großwalzwerken und drei Conical- Twin-Mixern (CTMs). Das sind moderne Mischsysteme mit integriertem, halbautomatischem Austragssystem. Diese CTMs ermöglichen eine signifikant höhere Mischleistung bei gleichzeitig größerer Unabhängigkeit vom Werker durch definierte Mischprogramme. Demzu­ folge haben die CTMs gegenüber den Walzen in Sachen Produktivität und Reproduzierbarkeit die Nase vorn. Aber nicht jede Mischung lässt sich in gleicher Qualität im Vergleich zur Walze auf dem CTM darstellen. Auch kleine Mengen sind auf den Walzen besser aufgehoben. Das bedeutet, dass gerade die Kombination aus Walzen und CTMs alle Randbedingungen liefert, immer die richtige Mischung in der geforderten Qualität unter Berücksich­ tigung der Wirtschaftlichkeit herstellen zu können. Die EDV-gestützten Wiegeterminals zum Auswiegen aller Mischungskomponenten ermöglichen eine vollständige Chargen-Rückverfolgbarkeit, und zwar in beide Richtungen, d. h. wir wissen nicht nur, aus welchen Rohstoffchargen ein Produkt hergestellt wurde, sondern auch, in welchen Produkten eine bestimmte Rohstoffcharge verarbeitet wurde. Dies ist auch eine der Grundvoraussetzungen für die vielen erfolgreichen Zertifizierungen nach allen aktuellen Qualitätsstandards. Egal, welche Anforderungen Sie auch haben, mit einer Mischung aus der BIW-eigenen Compoun­dierung sind Sie immer auf der richtigen Seite. When it comes to competence – BIW. INNOVATION IM ÜBERBLICK 03 — Dr. Markus Wiethoff Walzwerk Oliver Braselmann Stellt sich vor Name: Oliver Braselmann Position: Leiter Compoundierung Ausbildung: Industriemeister K&K , technischer Betriebswirt, Qualitätsmanager DGQ Interessen: Motorflug, Segelflug, Crossrad fahren Ziele bei der BIW: WeiterentwicklungdesBereichesineinem dynamisch wachsenden Umfeld. Entwick­ lung und Erstellung kundenspezifischer Compounds angepasst an individuelle physikalische und chemische Anforderungen an das fertige Produkt im Einsatzgebiet „just in time“. Laborwalzwerk

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